Nach 5 Jahren Abstinenz musste wieder eine Siebträgermaschine her. Es wurde eine „Quick Orion“. Eine Mühle ist integriert. Die gibts in Stuttgart im „Espressoladen“.

Solche Maschinen sind immer etwas knifflig in der Handhabung. Mit „1 klick“ ist nichts getan. Es gibt zu viele Variablen bei der Zubereitung:

  • Mahlgrad
  • Menge des Kaffepulvers
  • verwendete Kaffeebohnen
  • Anpressdruck beim Tampern

diese Faktoren haben Einfluss auf Crema und Geschmack.  Dann die Auswahl des richtigen Wassers. Der Espressoladen empfiehlt Wasser mit weniger als 8 mg Calcium pro l zu verwenden. Aus der Leitung kommt bei uns sowas nicht. Wir sind hier ja nicht auf dem schwedischen Festland mit Granitboden. Sondern auf dem Grund eines ehemaligen tropischen Meeres mit Ablagerungen von Krustentieren. Aber nebenan im Schwarzwald siehts nicht schlecht aus: „Hornberger Lebensquell“ schafft sogar 4,8 mg Calcium/l und kommt in Literflaschen.

Damit befühle ich den Wassertank. Die Mühle befühle ich mit Kaffe der äthiopischen Sorte „Djimma“ – erhältlich auch im Espressoladen.

Die Maschine ist schnell warm, da sie mit einem Durchlauferhitzer arbeitet. Die Tassen wärme ich mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher vor.

Die Maschine hat nur einen Kreislauf, das bedeutet, dass man beim Milchschäumen erst mal den „Vorlauf“ abwarten muss bis man die Milch schäumen kann.

Bin ganz zufrieden mit der Auswahl dieser Maschine, die  jetzt seit ca. zwei Monaten ihren Dienst bei mir tut.

Espressomaschine